Leserbrief an die Handwerks-Zeitung

Dieser Leserbrief wurde veröffentlicht, aber etwas gekürzt



Brexit ist Folge der Flüchtlinkspolitik

Der Brexit ist auch eine Folge der Flüchtlingspolitik unserer Regierung. Denn die Engländer wollten nicht, dass die Flüchtlinge und Zuwanderer viele Jahre lang das Sozialsystem belasten. Ähnlich denken auch die Bürger in anderen EU-Ländern. Auch die Mehrzahl der Bürger in Deutschland ist unzufrieden mit der Entwicklung der EU; anders lautende Umfragen sind manipuliert. Die Kommission hält sich nicht an die Regeln und Vereinbarungen, wenn es um finanzielle Hilfen für andere (südliche) Länder geht. Sie will unbedingt vermeiden, dass ein Land die EU verlässt und ist deshalb erpressbar. Das sieht man jetzt wieder an der Unterstützung italienischer Banken und an den nicht endenden Zahlungen an Griechenland. Die Kommission hat die Lage nicht im Griff und macht sich unnötig unbeliebt, was man z.B. an ihrem Verhalten bez. CETA und TTIP sieht. Und die Forderung nach einer europäischen Regierung stößt in keinem Land auf Gegenliebe.
Die EU wird nur überleben, wenn die Länder eigenständig bleiben und die Kommission davon abrückt, anderen Ländern ständig Vorschriften machen und alles regeln zu wollen. Außerdem wird es Zeit, Herrn Draghi abzulösen, der mit seiner Zinspolitik auch dazu beiträgt, dass viele Bürger einen Austritt befürworten. Man sollte endlich auch einsehen, dass es mit einer Währung für alle Mitglieder nicht funktionieren kann. Es war von Anfang an illusorisch, zu meinen, es würde funktionieren.

Brozowski Bürotechnik
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