Leserbrief an die Handwerks-Zeitung

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Diskriminieren Selbstständige Ausländer?

Ich glaube nicht, dass Arbeitgeber Bewerber nur wegen ihrer Hautfarbe oder Nationalität ablehnen. Jeder Selbstständige ist darauf bedacht, den Bewerber einzustellen, der aus seiner Sicht der geeignetste ist. Wenn man z.B. niemand einstellen möchte, der aus afrikanischen oder Ländern des Orient kommt, so spielen zwei Überlegungen eine wesentliche Rolle. Wie man ja inzwischen weiß, haben männliche Muslime andere Ansichten bezüglich Frauen, Pünktlichkeit, Fleiß und Benehmen. Ein Betriebsinhaber möchte aber nicht, dass es in der Firma deswegen zu Schwierigkeiten kommt. Muslime vertragen auch z.B. nur schwer Kritik und reagieren sehr emotional und unangemessen.

Wenn man sich die Kriminalstatistik anschaut, erkennt man, dass die Migranten aus bestimmten Ländern überproportional Straftaten begehen. Chinesen, Japaner und Menschen aus den nördlichen Ländern treten in der Statistik dagegen prozentual kaum in Erscheinung. Nun kann natürlich gesagt werden, dass ja nicht jeder Muslim kriminell ist. Aber wie will man das vorher wissen und warum soll man ein Risiko eingehen?

Jeder, der sich selbsständig gemacht hat, ist ein großes Risiko eingegangen, denn er hätte scheitern können. Er wird sich ständig bemühen, die Firma über Wasser zu halten, denn er braucht den Gewinn für seine Existenz. Man sollte ihm die Freiheit lassen, selber entscheiden zu können, wen er als Mitarbeiter einstellt. Die vielen Regulierungen, die mittlerweile in seine Entscheidungsfreiheit eingreifen, wie z.B. Frauenquote und Diskriminierungsgesetz, sind mit der "Freien Marktwirtschaft" nicht verträglich.

Brozowski Bürotechnik
Inh. Udo Brozowski
Kanalstraße 1
82362 Weilheim